Dnipro ist eine der größten Städte der Ukraine und ein bedeutendes Industrie-, Bildungs- und Kulturzentrum. Die Städtepartnerschaft mit Köln entstand 2023 – ein starkes Zeichen der Solidarität und Verbundenheit.
Gegründet 1776 als Jekaterinoslaw, war Dnipro lange ein Zentrum der Rüstungsindustrie in der Sowjetunion. 2016 erfolgte die Umbenennung in „Dnipro“. Die Stadt spiegelt mit ihrer
Entwicklung die wechselvolle Geschichte der Ukraine wider.
🔗 Wikipedia: Geschichte Dnipros
Am Ufer des Dnipro gelegene Uferpromenade, moderne Brücken, Parks und bedeutende Bauwerke wie die Kathedrale der Verklärung Christi, das Diorama der Schlacht am Dnipro und das Historische Museum
prägen das Stadtbild.
🔗 Tripadvisor: Sehenswürdigkeiten
Dnipro verfügt über ein reichhaltiges Kulturangebot: Oper, Ballett, Philharmonie, Museen und Festivals wie „Dnipro Jazz“. Auch im Krieg halten viele Einrichtungen Online-Formate aufrecht.
🔗 Jazz on the Dnieper (Englisch)
Der Fußballverein SC Dnipro‑1 hat in dieser Saison 2024/25 seinen Spielbetrieb eingestellt. Weitere populäre Sportarten sind Basketball, Volleyball und Boxen.
🔗 SC Dnipro‑1 auf Wikipedia
Neben Köln bestehen Verbindungen zu Kaunas (Litauen), Vilnius, Ostrava (Tschechien) und Xi’an (China), was die internationale Offenheit der Stadt spiegelt.
🔗 Wikipedia: Partnerstädte
Seit dem russischen Angriff 2022 ist Dnipro ein wichtiger humanitärer Umschlagplatz und Zufluchtsort. Die Stadt erlebte wiederholte Raketenangriffe und organisiert umfassende Hilfe – medizinisch,
logistisch und zivilgesellschaftlich.
🔗 Ukrainska Pravda (engl.)